Zukünftige Neuausweisungen von Wohn- und Gewerbebauten sollen nur noch verfolgt werden, wenn die jeweiligen Bauträger sämtliche Kosten für begleitende Verkehrsmaßnahmen etc. übernehmen.
Städtische Flächen sollten ausschließlich für städtische Vorhaben verwendet werden oder im Zusammenhang mit Einheimischen Programmen vergeben werden.
Bestehende Gewerbebetriebe dürfen durch die Ausweisung von Wohngebieten nicht gefährdet werden.
Durch die Satzungen soll die bauliche Gestaltung zukünftiger Vorhaben geregelt werden.
Die beiden vorstehenden Ortsteile sind aufgrund Ihrer Struktur und Geschichte besonders homogen gestaltet. Dies soll auch in Zukunft so bleiben.
Anstatt noch mehr Ampelanlagen zu errichten, sollen mehr Kreisverkehre gebaut werden. Zudem soll geprüft werden, ob die „Neue Mitte“ besser an die B11 angebunden werden kann.
Ein Stadtzentrum, das man nur durch eine Tiefgarage erreichen kann, ist nicht zukunftsfähig.
In diesem Zuge ist auch zu prüfen, ob die Böhmerwaldstraße direkt an die B11 einmünden kann.
Geretsried ist eine Einkaufsstadt. Besonders attraktiv sind Geschäfte und Läden mit kostenlosen Parkmöglichkeiten.
Wir fordern daher bei der Parkscheibe zu bleiben.
Die kommunale Verkehrsüberwachung stellt sicher, dass dieses Angebot nicht zweckentfremdet wird
Insbesondere für die unhaltbare Situationen an der Tattenkofener Straße oder das Radwegende an der Blumenstraße, als auch die Überquerung der Blumenstraße auf Höhe der Einmündung an der B11 gehören unbedingt entschärft. Auch wenn die überörtlichen Fachbehörden keine finanziellen Mittel bereitstellen, müssen die Projekte vorangetrieben werden und notfalls in kommunaler Sonderbaulast verwirklicht werden.
Die Geretsrieder Liste strebt eine sinnvolle Nachnutzung des städtischen Hallenbades an.
Das Bad könnte zu einer Turnhalle, soccer/five Arena oder überdachten Freifeldplatz umgebaut werden. Die bestehende Infrastruktur (Umkleiden, Duschen usw.) könnte dabei bestehen bleiben.
Die Nachnutzung soll in enger Abstimmung mit den Geretsrieder Sportvereinen erfolgen.
Durch die Überplanung Böhmwiese verschwinden wichtige Sportflächen örtlicher Vereine. Ohne die Ausweisung adäquater Ersatzflächen darf die Überplanung nicht vollzogen werden.
Das Ehrenamt muss gestärkt werden. Vereine mit einem besonders hohen Maß an Eigenleistung und ehrenamtlichen Tätigkeiten sollen besonders gefördert oder bezuschusst werden.
Denkbar wäre z.B. die Zuschüsse der Vereine an den Anteil der ehrenamtlichen Arbeit und / oder an den Anteil der erbrachten Eigenleistungen zu koppeln.
Förderung des Brauchtums und des Heimatmuseums sind eine wichtige Aufgabe der Stadt Geretsried und werden daher von uns unterstützt.
Die Heimatvertriebenen waren der Grundstein für die heutige Stadt Geretsried. Der Wiederaufbau der alten „Bayer-Baracke“ ist der Geretsrieder Liste daher ein wichtiges Anliegen.
Die Standorte Geretsried „Nord“ und „Süd“ sind für die Sicherstellung des vorbeugenden Brandschutzes unerlässlich und daher weiter auszubauen.
Die Freiwillige Feuerwehr Gelting benötigt dringend eine neues Feuerwehrgerätehaus. Der Standort sollte in der Nähe des Gewerbegebiets gesucht werden.
Das Betreuungsangebot muss weiter verbessert und ausgebaut werden.
Insbesondere die Betreuungszeiten sollten ausgeweitet werden.
Jedes Kind sollte zudem einen Platz in seinem Stadtviertel zugewiesen bekommen.
Geretsried hat derzeit zu wenig und lieblos gestaltete Spielplätze.
Die verschiedenen Altersklassen werden nur unzureichend berücksichtigt.
Bauträger müssen verpflichtet werden, ausreichend große öffentliche und gut ausgestattete Spielplätze zu errichtet.
Das bestehende Schulzentrum soll zügig saniert und ausgebaut werden.
Insbesondere das Ganztagesangebot muss weiter verbessert werden. Dabei favorisiert die Geretsrieder Liste eine Abkehr vom Hort und eine Förderung der GTS / OGTS.
Der Standort für die Mittelschule ist weiter zu stärken.
Zudem ist ein weiterer Standort für eine neue Grundschule finden, da diese bereits ab 26.000 Einwohnern dringend erforderlich wird.
Der Stadtwald darf nicht weiter gerodet werden.
Zudem sollten zur Verbesserung des Stadtklimas, größere Flachdachneubauten zwingend begrünt werden.
Fachkräfte sind begehrt und kosten Geld.
Um ein Abwandern von Fachkräften zu verhindern und weiterhin als Arbeitgeber attraktiv zu sein befürwortet die Geretsrieder Liste die Gewährung der „Großraum München Zulage“ und „Fahrtkostenzuschüssen“ für alle Bediensteten der Stadt Geretsried.
Auch der Gewährung von Sachbezügen stehen wir offen gegenüber.
Sie möchten mehr über uns und unsere politischen Aktivtäten erfahren?
Dann melden Sie sich bitte per Email info@geretsriederliste.de für unserem Newsletter an.